Telefon: +49 (0) 9073 – 1234    |   info@bamberger-gummi.com
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Leistungen

UNSERE LEISTUNGEN

Vom Prototypen bis zum Komplettbauteil 

Wir bieten verschiedene Arten der Elastomerverarbeitung. Am liebsten sind uns Aufgabenstellungen nach dem Motto „Wo andere aufhören müssen, fangen wir erst an“. Spezialitäten wie das Spritzen von glasklarem Silikon gehören deshalb bei uns zum Alltag. Einzelne Prototypen oder Kleinserien sind ebenso möglich wie die Herstellung von komplexen Lösungen. Das können beispielsweise Produkte mit verschiedenen Materialkombinationen sein (etwa unterschiedliche Gummimaterialien oder Gummi-Metallverbindungen) oder komplette Komponenten bzw. Endprodukte. 

Dass wir bei Spezialprodukten ebenfalls Höchstleistungen bieten, zeigen u. a. unsere neuartigen Lösungen im Wellnessbereich, für die wir vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wurden. 

Lasertechnik

Wir dürfen eine technologisch hochwertige, halbautomatische Laservorrichtung unser Eigen nennen. Mit dieser können wir auf Wunsch alles lasern – von einfachen Symbolen und Formen, über maschinenlesbare Codes und Zahlen, bis hin zu alphanumerischen Informationen und fremdsprachigen Zeichensätze. 

Dieses Laserverfahren garantiert Ihnen eine Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit für Ihre Prozesssicherheit. 

 

Tempern – Wärmebehandlung 

Mit einem speziellen Temperofen können wir besondere Anforderungen für Silikonteile einhalten. 

Des Weiteren werden Silikonprodukte durch den Temperprozess geruchslos. 

Wir verfügen auch über einen Labortemperofen, mit dem wir auch kleine Mengen nachbehandeln können, um chemische und mechanische Eigenschaften zu erfüllen. 

Auf Wunsch tempern wir auch Ihren Artikel, damit diese Ihren jeweiligen Vorstellungen entsprechen. 

Dieser Prozess ist sowohl reproduzierbar durch eine elektronisch gesteuerte Programmierung als auch dokumentationsfähig. 

Wozu brauchen wir denn Gummi

woran denken Sie als Erstes??
Gürtelreifen – wo ist da der Gürtel?
Es gibt ihn seit dem Jahr 1888, den luftgefüllten Reifen. Zunächst auf dem Dreirad des Sohnes von John Boyd Dunlop, seines Zeichens Tierarzt in Belfast, aber nur wenige Jahre später ermöglichten industriell hergestellte Reifen mit Luftfüllung die stürmische Entwicklung der automobilen Fortbewegung bis hin zur heutigen Massenmotorisierung. Seitdem hat man den für das Verkehrswesen geradezu entscheidenden Luftreifen in vielen kleinen, aber stetigen Schritten verbessert. Nur selten kam es zu Aufsehen erregenden Entwicklungssprüngen. Als eine dieser wenigen „Sensationen“ kann man die Erfindung des Gürtelreifens bewerten.
25.000 Euro gerettet
Australien – Erzgewinnung im Tagebau. Riesige Erdbewegungsmaschinen und Lastentransporter sind im Einsatz, darunter rollende Giganten mit einem Eigengewicht von 250 t und einer Ladekapazität von 400 t. Ein Bruttogewicht von 650 t – kaum vorstellbar. Ein einziger EM-Reifen der hier vorliegenden Größe (EM ist das Kürzel für „Erdbewegungsmaschine“) kostet die Summe von bis zu € 25.000, das Doppelte eines Kleinwagens. Einen solchen Wert wirft man nicht einfach auf die nächste Müllkippe. Der Reifen muss repariert werden. Aber wie?
Reifen ohne Luft – Vollreifen, Herstellung, Leistungsfähigkeit, Anwendung
Kein Zweifel – der druckluftgefüllte Reifen ist ein markantes Kennzeichen von Auto, Motorrad und auch Fahrrad. Auf ihm ruht, im wahrsten Sinne des Wortes, der Straßenverkehr. So kommt es, dass man beim Stichwort „Reifen“ wie selbstverständlich an „Luftreifen“ denkt und nicht an Vollgummireifen. 
Reifen – die runden, schwarzen Dinger
John Boyd Dunlop erfand 1888 den ersten Luftreifen. Das erste damit ausgerüstete Fahrzeug war das Dreirad von Dunlops zehnjährigem Sohn Johnny, der damit zu seiner großen Begeisterung der schnellste und auch wendigste Fahrer weit und breit war. Nach heutigen Maßstäben war das eine äußerst primitive Konstruktion, die aber aus einem mit Luft gefüllten Schlauch und einem Mantel bestand und sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erwies. Dennoch, welch eine Entwicklung liegt zwischen damals und heute! 
Gummi plus Metall – Vom Motorlager bis zur Erdbebensicherung
Einen größeren Kontrast als zwischen Gummi und Metall kann man sich bei den technischen Werkstoffen kaum vorstellen. Dennoch können Gummi und Metall miteinander kombiniert werden. Zwei Eigenschaften des Gummis bestimmten die Entwicklung der Werkstoffkombination: seine Fähigkeit, mechanische Schwingungen zu dämpfen und akustische Schwingungen zu absorbieren.
Die rollende Straße – Laufende Bänder statt Lastkraftwagen
Förderbänder, in der Fachsprache „Fördergurte“, sind etwas Geniales. Sind sie doch Weg und Behälter zugleich. Fördergurte erfüllen weltweit wichtige Funktionen, z.B. in Steinkohlebergwerken unter und über Tage, in Steinbrüchen, Sand- und Kieswerken, auf Flughäfen, bei der Paketverladung, selbst an der Kasse des Supermarkts. Dabei spielt der Werkstoff Gummi eine große Rolle.
Damit der Fördergurt fördert – Gummi löst Probleme rund um die Förderanlage
Gummi und die Entwicklungskompetenz der Kautschukindustrie sorgen dafür, dass das geniale System „Förderband“ störungsfrei und wirtschaftlich funktioniert. Angefangen an der Supermarktkasse über industrielle Förderanlagen wie z.B. in Kiesgruben, Zementwerken, am Flughafen oder im Lebensmittelbereich, bleibt Gummi ein unverzichtbarer Werkstoff. 
Kautschukbahnen – der Regenmantel für das Flachdach
Kautschukbahnen – die Flachdachabdichtung mit Zukunft, für Neubauten ebenso wie für die nachhaltige Sanierung: bitumenverträglich, wartungsfrei, umweltgerecht und alterungsbeständig. Jahrzehntelang kautschuksicher. 
Gummi – fester als Stahl
Die Überschrift mag verwundern, vielleicht sogar unglaubhaft erscheinen und dennoch: sie stimmt. Jedenfalls stimmt sie bezüglich gewisser Arten von Festigkeit. Stahl hat zweifellos eine große Härte. Er lässt sich nur schwer ritzen, kaum biegen, stauchen oder auseinander ziehen. Gummi dagegen ist biegsam, lässt sich dehnen und ist extrem nachgiebig. Eben diese Nachgiebigkeit ist es, die dem Gummi seine Festigkeitsqualitäten gibt. 
Gummi macht die U-Bahn leiser
Ein Film, der in New York spielt, eine Szene in der U-Bahn. Was ist das Auffälligste? Es ist der entsetzliche Lärm, den dieses überalterte Verkehrsmittel entwickelt und das Schaukeln der Waggons. Lärm und unkontrollierte Bewegungsunruhe, beides sind arge Belästigungen für den Menschen. Sie sind auch ein Zeichen für mangelhafte Technik und vergeudete Energie. Lautloses und schüttelfreies dahin gleiten ist das Ideal eines jeden Verkehrsmittels. 
Rauchgasentschwefelung: Gummi schützt vor Korrosion
Umweltschutz, das ist eine der großen Aufgaben der Gegenwart. Ein Teilbereich davon ist die Entlastung der Luft von Schwefel, der in allen fossilen Brennstoffen enthalten ist, also in der Kohle, im Erdöl und im Erdgas. Ihn vor der Verbrennung herauszuholen, das ist nur beim Erdöl und beim Erdgas möglich. Denn flüssige wie auch gasförmige Stoffe lassen sich filtern, feste Stoffe aber nicht, selbst wenn man sie noch so fein zermahlt.
Ohne Gummi keine Zeitung
Wenn morgens die druckfrische Zeitung im Briefkasten steckt, die Zeitungsstände mit den neuen Ausgaben bestückt werden, dann hat Gummi seinen Anteil am Druck und der Konfektionierung bereits geleistet. Erst mit hochpräzisen, gummibeschichteten Walzen kommt die Nachricht aufs Papier.
Mit 1.000 bar – Gummi unter Höchstdruck
An einer Maschine soll eine Druckkraft wirksam werden. Der Greifer eines Baggers soll geschlossen werden, eine Blechpresse kräftig zugedrückt, eine Lastenplattform angehoben. Die Druckkraft wird von einer Pumpe erzeugt, die aber nicht „vor Ort“ sitzt, sondern mehr oder weniger weit entfernt. Wie überträgt man nun den Druck zur eigentlichen Wirkungsstelle?
Ideale Leitung, ideales Ventil – Ohne Gummi keine Autoheizung
Heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit für den Autofahrer, den Innenraum seines Wagens zu beheizen. Ganz einfach per Knopfdruck oder Schalter kann man den Warmluftstrom in verschiedene Richtungen dirigieren. Noch vor gar nicht langer Zeit wurde die Innenraumheizung nur als teures Zubehör angeboten. 
Fest umschlungen – Was Keilriemen können
Die Waschmaschine wäscht, im Auto arbeiten Motor, Lichtmaschine, Wasserpumpe zusammen, Kurbel- und Nockenwelle laufen synchron, Landmaschinen fahren die Ernte ein, immer muss Bewegungskraft sicher übertragen werden. Die Lösung ist der Keilriemen oder besser Antriebsriemen, so vielfältig wie die technischen Anforderungen.
Nur ein Scheibenwischergummi 
Zu Unrecht „nur“ ein Scheibenwischergummi. Denn dieses unscheinbare Gummiblatt erbringt eine enorme Leistung. Es muss der stark ausgeprägten Krümmung der Windschutzscheibe exakt folgen, muss unter erheblichem Anpressdruck über 500.000 Wischzyklen ohne merkbaren Verschleiß durchhalten und dabei 800 bis 900 km zurücklegen. 
Vom Flachriemen zum Zahnriemen – Riementriebe mit Biss
Zahnriemen haben eine lange Historie und einen sehr hohen Stellenwert in der Industrie. Zahnriemen gibt es in den verschiedensten Formen und Typen. Darüber hinaus hat die Kautschukindustrie in den vergangenen Jahren Großes geleistet und auf dem Materialsektor so deutliche Verbesserungen erzielt, dass wir heute von Hochleistungsantrieben sprechen können. 
Wellen – prima abgedichtet
Eigentlich suchte der Ingenieur Walter Simmer, tätig in einer großen Ledergerberei, in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts nach Verwendungsmöglichkeiten für die dort anfallenden Lederreste. Und er machte eine Erfindung von enormer Tragweite: das erste Wellenabdicht-Element, bestehend aus einem Metallring mit einem Lederstreifen darin. 
Schlauch für jede Art Gebrauch
Schläuche gehören zu unserem Alltag, sind unsere selbstverständlichen Helfer in der Dusche, in Wasch- und Spülmaschinen, im Garten, an der Tankstelle oder in unter-schiedlichen Einsatzfällen im Automobil. Sie sind biegsam und sorgen dafür, dass das Transportgut ohne Verlust dahin gelangt, wo wir es benötigen.
Ententeich, Säuretanker, Kupferbergwerk: Abdichtung und Korrissionsschutz mit Gummi
EPDM-Planen sind weltweit das bevorzugte Material für die Abdichtung von Fischzuchtteichen, Stau- und Absetzbecken bis hin zu biologischen Kläranlagen. Sie sind fisch- und pflanzentoxikologisch unbedenklich, wurzelfest, dauerelastisch von – 40 °C bis + 100 °C, verrottungsfest sowie beständig gegen Humussäuren, UV-Licht, Ozon und eine Vielzahl von Chemikalien. Seine hervorragende Beständigkeit gegen Säuren und Laugen macht EPDM auch geeignet für Absetzbecken in Chemiebetrieben und industriellen Kläranlagen.
Dichten, dämpfen, isolieren – Gummi in Weißgeräten
Weißgeräte oder Weiße Ware ist ein Begriff aus der Elektrotechnik. Gemeint sind damit alle Gerätschaften, die in der Regel weiß aussehen, wie z.B. Waschmaschinen, Kühlschränke oder Geschirrspüler. Auch hier leistet die Kautschukindustrie ihren Beitrag. Denn ohne Gummi könnten diese Geräte nicht einwandfrei funktionieren. 
Brücken – auf Gummi gelagert
Starr, stabil, unbeweglich und unverrückbar fest – das ist das Bild, das man sich gewöhnlich von einer Brücke macht. Die Römer haben sie einst auch so gebaut: Bogenbrücken und Aquädukte, bei denen Stein auf Stein geschichtet war – fugenlos und ohne jegliches Spiel. Die Brücken der Neuzeit sind das nicht. Eine moderne Brücke muss nachgiebig sein; sie braucht Luft und Bewegungsspiel.
Gummierte Gewebe – Getaucht, gestrichen, kalandriert
Ein Schlauchboot jagt in wilder Fahrt durch Stromschnellen flussabwärts, ein Metzger arbeitet in einem Schlachthaus mit vorgebundener Arbeitsschürze, eine Offset-Druckmaschine wirft in flinkem Rhythmus die fertig gedruckten Bogen aus, in einer Traglufthalle wird, trotz Eiseskälte und Schneefall draußen, bei wohltemperiertem Innenklima Tennis gespielt. Vier höchst verschiedene Vorgänge, die doch eines gemeinsam haben: die Anwendung von gummierten Stoffen, also von Textilien, die mit Gummi beschichtet sind.
Wenn es um die Gesundheit geht – Reinheitsgebot auch für Gummi
Gummi für pharmazeutische Zwecke, das ist zu einem Spezialgebiet in der Kautschukverarbeitung geworden, mit besonderem Know-how, außerordentlich strengen Qualitätsmaßstäben und scharfen Kontrollen von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen. Ob Injektionslösung, Impfstoff, Narkosemittel oder Blutkonserve, hier gilt das Gebot der äußersten Reinheit.
Gummi für den Gesundheitsschutz 
Intimer geht es kaum: Kondome. Mit dem Siegeszug der so genannten Anti-Baby-Pille schien das Schicksal der Präservative weitgehend besiegelt. Dass Kondome eine zweite, wenig beachtete Funktion haben, sie sind eine wirksame Barriere gegen Infektionen, rückte erst durch die Verbreitung des HIV-Virus in den Vordergrund. Obwohl kein teurer Artikel, sind die „Gummis“ alles andere als ein simples Produkt.
Blei-Gummi schützt vor Röntgenstrahlen
Röntgenstrahlen sind gefährlich. Blei, vor allem Bleiverbindungen sind giftig. Das sind Tatsachen, die aber nichts daran ändern, dass die Erfindung von Konrad Röntgen ebenso segensreich für die Menschheit ist wie die Verwendung von Blei zum Strahlenschutz für Patienten, Ärzte und technisches Personal. 
Gummi hilft die Umwelt schützen
Umweltschutz betrifft Jedermann. So auch die Industrie. Es gibt kaum noch ein industrielles Produkt, das nicht auch die Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt. Mancher Artikel wird speziell zur Schonung der Umwelt hergestellt. Die Kautschuk verarbeitende Industrie trägt mit allerlei Produkten das ihre zum Umweltschutz bei. 
Mit Luft mehr Leistung 
Statt mehr Motorleistung (= mehr PS) durch mehr Hubraum, kann mit mehr Luft, genauer Sauerstoff, der Verbrennungsprozess verbessert und dem Motor mehr Leistung entlockt werden. Inzwischen stehen nicht zusätzliche PS im Vordergrund, die notwendige Leistung wird mit kleineren Motoren erzeugt. Der Turbolader sorgt für die „Beatmung“ des Motors und Hochleistungsschläuche transportieren die ca. 200°C heiße Ladeluft in den Motorblock. Dabei ist die enorme Hitze noch nicht alles, was ein Ladeluftschlauch aushalten muss.